Gegen diese Vielfalt ist ein Kraut gewachsen
Kaum etwas bringt so viel Aroma in die Küche wie frische
oder getrocknete Kräuter. Doch welche Variante ist eigentlich die bessere Wahl?
Die frischen vom Balkon oder die getrockneten aus dem Vorratsschrank? Beide
haben ihre Stärken – und auf dem Genuss-Marktplatz finden Sie
selbstverständlich beides in bester Qualität.
Frisch aufgeschnitten und voller Leben
Frische Kräuter wie Petersilie, Basilikum, Schnittlauch oder
Koriander sind nicht nur hübsch anzusehen, sie liefern auch Vitamine,
Mineralstoffe und jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe. Besonders reich sind sie
an Vitamin C, Chlorophyll und ätherischen Ölen – vorausgesetzt, sie landen
rasch nach der Ernte auf dem Teller.
Doch genau da liegt der Haken: Frische Kräuter sind
empfindlich. Sie welken schnell, verlieren Aroma und Nährstoffe, wenn sie nicht
gleich verarbeitet werden. Als krönender Abschluss auf dem Butterbrot oder in
kalten Speisen machen sie dennoch eine glänzende Figur – und in der frischen
Küche sind sie natürlich unverzichtbar.
Trocken, aber oho!
Getrocknete Kräuter hingegen sind echte Dauerbrenner. Sie
halten sich lange, sind aromatisch konzentriert und lassen sich gut dosieren.
Besonders mediterrane Sorten wie Rosmarin, Thymian oder Oregano entfalten beim
Trocknen sogar noch mehr Geschmack – ideal also für herzhafte Gerichte, Suppen
oder Schmorgerichte. Zwar verlieren sie beim Trocknen wasserlösliche Vitamine,
die wertvollen ätherischen Öle bleiben jedoch großteils erhalten.
Tipp am Rande: Am besten fügen Sie getrocknete Kräuter schon
während des Kochens hinzu – so können sie ihr volles Aroma entfalten.
Und was ist jetzt besser?
Ganz ehrlich: Beides! Die Kombination macht’s aus. Frisch
sorgt für Optik und Leichtigkeit, getrocknet bringt Tiefe und Würze. Und wer
auf Qualität achtet, ist sowieso gut beraten – etwa mit den hochwertigen
Kräutern und Gewürzen von Gustoreich, von Rosmarin über Estragon bis zum
regionalen Kräutersalz.
Hier geht’s zu unserem Kräuter- und Gewürzsortiment am Genuss-Marktplatz.
Wolfgang Pultar, 14.07.2025