Gebietstypisch, österreichisch, fantastisch: Das steckt hinter DAC
Schon mal "DAC" auf einem Weinetikett entdeckt und sich gefragt, was das eigentlich bedeutet? Keine Sorge, Sie sind nicht allein! "DAC" steht für Districtus Austriae Controllatus – der Qualitätsstempel für gebietstypische Weine aus Österreich. Und was macht diese Weine so besonders? Es geht um nichts weniger als die Verbindung von Tradition, regionaler Identität und richtig gutem Geschmack.
Warum gibt es DAC überhaupt?
Das DAC-System wurde 2002 ins Leben gerufen, um Weine zu schützen, die besonders gut zu ihrem Ursprungsgebiet passen. Ähnlich wie bei italienischen DOC-Weinen, setzt man auch in Österreich auf regionale Qualität. Damit wird nicht jeder Wein einfach zum "DAC". Erst wenn er die charakteristischen Eigenschaften seines Anbaugebiets erfüllt – von Rebsorte über Geschmack bis hin zum Alkoholgehalt –, darf er das Kürzel tragen.
Ein kurzer Blick hinter die Kulissen
Wie wird man eigentlich DAC-Wein? Ganz einfach: Das zuständige Weinkomitee in der Region legt fest, welche Rebsorten und Anbaumethoden typisch für das Gebiet sind. Ob Handlese, Restzuckergehalt oder sogar der Verkaufszeitpunkt – alles kann in den DAC-Regeln festgelegt sein. Ist alles klar, wird das Ganze vom Nationalen Weinkomitee abgesegnet und schwupps, eine neue DAC-Verordnung ist geboren. Mit DAC betont man also die Herkunft eines Weines und macht ihn so einzigartig.
Die Vorteile? Glasklar!
DAC-Weine bieten ein klares Qualitätsversprechen. Sie stehen für regionaltypische Weine, die ihre Herkunft schmecken lassen. Und das Beste: Sie wissen genau, was Sie im Glas haben. Ob ein fruchtiger Weinviertel DAC oder der kraftvolle Leithaberg DAC – jedes Gebiet bringt seine eigenen Schätze hervor.
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