Sind Nudeln eine gesunde Beilage?
Spaghetti, Penne oder doch lieber Fusilli? Köstliche Nudeln sind innerhalb weniger Minuten zubereitet und schmecken Jung und Alt. Oft aber stehen die Teigwaren bei Diäten auf der Verbotsliste – wir sagen zu UNRECHT.
Nudeln werden in der Regel schneller verdaut als Fette und Eiweiße. Für Sportler in Wettkämpfen sind sie daher ein beliebtes Nahrungsmittel, da sie in kurzer Zeit die benötigte Energie liefern. Durch den erhöhten Blutzuckerspiegel wird das Hormon Insulin ausgeschüttet. Das hat zur Folge, dass die zugeführte Energie auch als ungeliebte Kilos im Körper gespeichert wird. Sportler verbrauchen diese wieder schnell – bei anderen gelten Nudeln als Dickmacher – zu recht?
„Nein“ ist die Meinung vieler Ernährungsexperten. Die in Österreich konsumierten Nudeln bestehen zumeist aus Hartweizen, der sehr mineralienreich ist. Diese Nudeln – „al dente“ gekocht – haben einen niedrigen glykämischen Index und sind kalorienarm. Dick macht der Genuss von Teigwaren nur dann, wenn man zu viel und in Kombination mit üppigen kalorienreichen Soßen isst.
Vollkornnudeln weisen darüber hinaus einen beachtlichen Anteil an B-Vitaminen und Ballaststoffen auf. Die enthaltenen Kohlenhydrate halten lange satt und sind somit eine gesunde Basis für viele Gerichte, ob vegan mit Pilzen und Gemüse, oder mit Fleisch, Fisch oder mit köstlichem Käse.
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